Welpen-Tipps Teil 1: Das Ankommen im neuen zu Hause

Vielleicht hast du dich auf diesen einen Moment schon monatelang vorbereitet, vielleicht war die Entscheidung auch ein wenig spontaner- so oder so- wenn der Welpe endlich einzieht, dann ist das ein Aufregender Tag. Nicht nur für dich, als frischgebackenen Hundebesitzer, sondern auch für deinen Welpen!

Daher sollten die Ersten Tage, ganz im Zeichen der Eingewöhnung stehen. Lass deinen Kleinen am besten   erst einmal ankommen, zeigt Ihm sein Körbchen, den Garten, das Haus….

Natürlich möchten  Verwandte und Bekannte das neue Familienmitglied so schnell wie möglich kennenlernen. Als frisch gebackener Welpen Besitzer, ist man natürlich stolz wie Bolle, und möchte seinen kleinen auch gern herzeigen. Dennoch gilt: Allzu hektische Besuche (zB mit mehreren Kindern oder vielen Personen) besser erst dann stattfinden lassen, wenn der Welpe sich ein wenig eingelebt hat.

Für den Welpen sind die Ersten Tage im Neuen zu Hause so schon aufregend genug: Neue Gerüche, fremde Menschen, keine Geschwister und keine Mutter.

Daher sollten Sie Ihren Welpen auch nicht alleine lassen in dieser ersten Zeit. Weder tagsüber, noch nachts.

Viele Welpen weinen in den ersten Nächten. Nicht ganz so schlimm ist es dann für Ihren kleinen, wenn Sie bei Ihm bleiben. Ihn trösten, Ihr vielleicht sogar in den ersten Nächten bei Ihnen im Bett, oder auf der Couch schlafen lassen. Das muss natürlich nicht so bleiben, wenn Sie das nicht möchten, kann aber die Eingewöhnung durchaus erleichtern. Und noch ein gutes hat es: Sie merken wenn Ihr kleiner nachts „mal muss“.

 

Noch ein kleiner Tipp am Rande: Nimm wenn du deinen Welpen abholst, am besten etwas mit, was der Welpe schon kennt. Das kann zB eine Decke sein, welche nach der Mutter und den Geschwistern riecht. Eine solche zb kannst du dem Züchter auch schon einige Wochen vorher vorbeibringen, und dann wieder mitnehmen. So hat der Welpen einen sogenannten "Geborgenheitsreiz"* direkt im neuen zu Hause. 

 

* Geborgenheitsreize entstehen vermehrt in den ersten Lebenswochen des Hundes. Ein Solcher kann ZB ein Geruch sein (beispielsweise der Geruch der Mutter) aber auch ein Spielzeug, eine Person, eine Decke etc. Vereinfacht ist es etwas, dass der Hund kennt, und etwas was ihm  ein gutes Gefühl gibt. Kommt der Welpe nun in ein neues zu Hause, tut er sich leichter mit den vielen Veränderungen, wenn er etwas bereits bekanntes um sich hat.

 

zu Teil 2: 

Der muss mal! Stubenreinheit beim Welpen